Urmensch-Museum Steinheim

Am 21. März 2025 trafen wir, die Klasse 5a, uns um 8 Uhr am Bahnhof in Bietigheim. Mit unseren Lehrerinnen, Frau Quass und Frau Wehefritz fuhren wir mit dem Zug über Ludwigsburg nach Marbach. Dort stiegen wir in den Bus Richtung Steinheim. In Steinheim angekommen hatten wir noch einen kurzen Fußweg vor uns, bis wir schließlich das Urmensch-Museum erreichten.
Die Museumspädagogin Tanja begrüßte uns sehr freundlich. Nachdem alle Jacken und Rucksäcke verstaut waren, trafen wir uns bei „Steppi“, dem Nachbau eines Skeletts des Steppenelefanten. Wir machten es uns auf Schaf-Fellen gemütlich, da Tanja uns eine Geschichte erzählen wollte. Sie handelte von der Entstehung der Erde nach dem Urknall, der Entwicklung der ersten Tiere, dem Meteoriteneinschlag und wie sich danach wieder neues Leben entwickelte. Die Geschichte führte uns direkt in die Zeit, die im Museum zu sehen ist. Wir erforschten Geweihe, Stoßzähne und Knochen der ausgestellten Tiere. Es gab zum Beispiel Waldelefanten, Auerochsen, Riesenhirsche und sogar einen Säbelzahn-Tiger. Besonders beeindruckend waren die riesigen Backenzähne.
Danach erklärte uns Tanja, wie die Menschen sich entwickelt haben. Warum die Affen von den Bäumen kamen, warum sich der aufrechte Gang entwickelte und warum es neben uns Menschen heute noch immer Affen gibt. Sie zeigte uns auch einen Faustkeil und erklärte, wofür die Vormenschen dieses wichtige Werkzeug nutzten.
Jetzt machten wir nochmal einen großen Zeitsprung und Tanja erzählte uns von der Entdeckung des Schädels des „homo steinheimensis“.
Zum Schluss durften wir uns 30 Minuten frei im Museum bewegen, um die Exponate nochmal anzuschauen und um Fotos zu machen.
Die Rückfahrt verlief reibungslos und wir waren pünktlich um 12.30 Uhr zurück am Bahnhof in Bietigheim.
Klasse 5a
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